Jesteś w: Hauptseite Artikel 2008 Expedition "Darwin & Tierra del Fuego"

Artikel

Powrót do listy

2008 Expedition "Darwin & Tierra del Fuego"

...


Strony: 1  2  3  4 

Panorama Alemania-Gletschers

13. Dezember Der Weswind ließ endlich nach und wir konnten die Reise fortsetzen.
An der Steuerbordseite passierten wir eine Reihe von Gletschern.
Am Alemania-Gletscher machten wir eine Anlandung an der Moräne.
Ein historischer Ort, auch Darwin und FitzRoy hatten mit ihren Männern ein Lager an diesem Platz aufgeschlagen und Charles Darwin bewies seine Wachsamkeit, als er die Boote vor einer Flutwelle rettete, die durch Kalben des Gletschers ausgelöst wurde.
Wir unternahmen eine ausgedehnte Wanderung. Es war auffallend, dass der Klimawandel auch hier seine Folgen zeigte: die Gletscherkante lag bereits über 1 Kilometer vom Beagle-Kanal entfernt. Am Abend erreichten wir den Fjord Pia am gleichnamigen Gletscher.
Lange "paradierten" wir mit der Fuegia vor der Gletscherkante - eine wunderbare Stimmung.


Zwei Schiffe und zwei Welten

Am darauf folgenden Tag trennten sich unsere Wege. Ein Teil der Crew musste mit der Selma zurück nach Ushuaia segeln, um ihre Flüge zeitig zu erreichen. Auf der Fuegia blieben die restlichen Vier.

14. Dezember
Am Morgen ruderten wir, in einer Flaute gegen Westen, dann bogen wir nach Süden um die Insel Gordon herum und nach 18 Meilen erreichten wir Caleta Cholgas.
Und wie jeden Abend - "the same procedure as every day..." - Lageraufbau, Abendessen...


Unter vollem Zeug

15. Dezember
Der Westwind war für uns nun ein günstiger Wind. Noch einige Meilen Richtung Süd bis zum Brazo Sudoeste und dann endgültig nach Osten.
Nach 20 Meilen schönem Segeln bei 5 Bft landeten wir in der Caleta Caracoles. Hier, in der idyllischen Bucht gab es aber auch keinen Platz für die Zelte. Kurzerhand entschieden wir an Bord unter einer Bootsplane zu schlafen. Wilfried bevorzugte das Schlafen an Land unter einer provisorischen Plane. Beide Methoden waren nicht sehr erfolgreich -in der Nacht regnete es stark und alle bekamen nasse Schlafsäcke.

16. Dezember
Die Prognose sagte starke nördliche Winde voraus, wir aber waren überzeugt, dass wir diese mit der kleinen Fock managen würden. So segelten wir durchschnittlich mit 5 Knoten, ein uns völlig ausreichendes Reisetempo.
Im östlichen Teil der Brazo Sudoeste, etwa in der Mitte des Kanals, lag eine Insel, die in der Strömung einen regelrechten Düseneffekt verursachen konnte. Wir hatten einen Gegenstrom erwischt. Das Wasser sauste an uns vorbei und unsere Geschwindigkeit über Grund schrumpfte manchmal bis auf Null. Mit geübter Geduld passierten wir auch dieses Hindernis.
Nach einigen Meilen erreichten wir bei Punto Divide die Stelle, an der sich die zwei Arme des Beagle-Kanals vereinigten bzw. trennten. Der Wind aus dem Brazo Noroeste addierte sich mit dem aus dem Brazo Sudoeste und mit gemeinsamen Kräften erhoben sie die Wellen.
Unsere Geschwindigkeit überschritt manchmal 10 Knoten und das Boot fing an zu gleiten – ein ungewohntes Gefühl!



Strony: 1  2  3  4 


Powrót do listy
Amazonas bei Hochwasser

Amazonas bei Niedrigwasser
– Angelnsaison
20-30.10.2024